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- wie wir die Pandemie auf dem Hof erlebt haben...
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In wenigen Tagen geht ein ganz besonderes Jahr für uns alle zu Ende. Im Januar waren wir mit vielen großen und kleinen Projektideen und einem schon fast vollen Terminkalender für 2020 gestartet.
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Natürlich wollten wir wieder bei dem Saatgutfestival in Düsseldorf, den Tagen der offenen Gartenpforte im Rheinland und dem Fest "Rund um den Elisenturm" im Botanischen Garten mit dabei sein. Neu war die Idee, den Hof als Veranstaltungsort für die Fotogruppe 7 bei der W(uppertaler)O(ffener)G(alerien) und A(teliers) 2020 zur Verfügung zu stellen. Wir hatten Anfragen zu Führungen mit und ohne bergischer Kaffeetafel undundund...
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...und dann kam die Pandemie und alles wurde anders und wir, der Verein und alle Aktiven, mussten uns diesen neuen Rahmenbedingungen während der großen und kleinen Lockdown-Zeiten stellen.
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Mit dem größtmöglichen Abstand und Schutzmaßnahmen und in zulässigen Kleingruppen konnten wir den Hofbetrieb im Garten und bei allen Bauarbeiten in und an den Gebäuden aufrechterhalten und so ist doch einiges in 2020 auf dem Hof passiert!
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Wir laden Euch zu einem Erinnerungsbilderbogen auf den Permakulturhof ein -
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staunt, was sich alles ereignet und verändert hat!
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Die milden Wintermonate zu Jahresbeginn machten eine zeitige Umgestaltung des Mandalabeetes noch vor der Anpflanzsaison möglich. Durch eine steinige Hochbeetanlage konnte das abfallende Gelände auf ein fast ebenes Niveau ausgeglichen werden. Im Inneren des Kreises kann jetzt die Beetanlage aus dem Zentrum mit 5 Schlüssellocheingängen begärtnert werden. Das kleine Wasserbecken im Kreisinneren ist ein magischer Anziehungspunkt und in der Wasseroberfläche spiegelt sich oft die Umgebung. Es gibt nur einen Eingang in das Mandalabeet und der Besucher oder Gärtner bekommt das Gefühl, in seiner Mitte aufgenommen und von der Natur umfasst zu werden.
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Diese Gartenanlage hinter den Lagerunterständen hat in diesem Jahr viel Kraft gefordert. Zu Jahresbeginn wurde sie gerodet und für den ersten Gemüse- und Kartoffelanbau mit Pappe, Komposterde und Mulch urbar gemacht. Eine besondere Herausforderung ist hier die Sonneneinstrahlung und damit die Bewässerung - fast ohne Beschattung und in südlich ausgerichteter Lage! Jetzt im Herbst haben wir sie neu geplant und damit begonnen, Beete anzulegen, damit wir bis zur nächsten Pflanzsaison hier startklar sind.
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nach und nach wird der Wall gerodet und terrassiert. Die neugestalteten Beetflächen werden vorerst mit Gründüngung, Einjährigem, evtl auch mit Getreide eingesät. Hier und da gibt es auch schon eine Bepflanzung mit Johannisbeeren, Beinwell und manch kleiner insektenfreundlicher Staude. Die angedachte Bepflanzung mit Wildbeeren-/Obststräuchern warten wir noch ab - erst wird weiter beobachtet!
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Hochbeet vor und hinter dem Kuhstall
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- Beete unter der Linde - Kompostplatz - Pyrolyse
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Vor und hinter dem Kuhstall ist jeweils ein Hochbeet entstanden.
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Zwischen Mandalabeet und Linde wurde während des Jahres eine kleine Beetanlage mit integrierten Komposttürmen und Swales hergerichtet.
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Auf dem Kompostplatz gibt es immer wieder Neues zu entdecken
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- eine Wurmkiste mit 2 Kammern - Komposttürme ummantelt von echten Persern - Kompostmieten mit verschiedenen Kompostiermethoden ...
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und zum Ausruhen auch eine Bank!
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und immer wieder brennt der Pyrolyseofen... und ist bald durchgebrannt!
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Jetzt wird der Bau eines verbesserten Folgemodells begonnen. Die daraus gewonnene Pflanzenkohle ist ein fester Bestandteil unserer Bodenverbesserung und wird deshalb in jede Beetanlage untergemischt...bis wir schwarze Erde haben!
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Doppelwohnzimmer im Vereinshaus
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Endlich - im Frühjahr ist unser großes "Wohnzimmer" nach intensiver Renovierung endlich fertig und kann jetzt eingerichtet und genutzt werden!
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Wir haben mit der Instandsetzung des ehemaligen Schweinestallgebäudes begonnen. Hier sollen später zwei Gärtnerräume, jeweils einer für die auf dem Hof tätigen beiden Vereine hergerichtet werden. Gut Ding braucht Weile! sagt ein altes Sprichwort, wir üben uns in Geduld und haben Ausdauer - es sind soviele kleine (Bau)schritte zu überlegen und zu tun!
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Imker- und Wirtschaftsküche
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...bald kann sie eingeweiht werden!
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Hier waren wir mal ganz kreativ...
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...und schon sieht alles freundlich und einladend aus!
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Aufgearbeitete und frisch gestrichene Fensterläden, -bänke, -rahmen und -flügel und eine farblich aufgepeppte Eingangstür geben unserem Vereinhaus nun ein ganz neues Aussehen - die Fortsetzung folgt im Frühjahr 2021!
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Ollas - Bewässerung - Wassermanagement
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Die Regenwasserbevorratung - anhaltende Trockenheit - alternative Bewässerungssysteme u.ä. bleiben auch in 2020 ein Thema. Wir erweitern die Bevorratung von Regenwasser durch mehrere IBC-Containern und bauen aus Tontöpfen Ollas. Trotzdem gab es gerade im Frühjahr/Frühsommer eine Zeit während der Anpflanzung, da mussten wir tagtäglich Gießkannen schleppen!
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Zum Jahresende hat sich der Bagger des GaLa-Betriebes Thomas Schmitt wie ein Maulwurf in unseren Hof gegraben. Regenablaufrinnen und Verbindungsgräben wurden installiert bzw. gezogen. Wieder ein Step für das von uns immer weiter ausgebaute Wassermanagement für den Hof.
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Igel - Kröten - Grasfrösche - Ringelnattern - Schnecken - Kompostwürmer
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In diesem Sommer wurden wir Igeleltern! Von der Igelauffangstation sind 8 Igel auf unseren Hof umgezogen und wurden der Natur übergeben...
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die ersten Kröten und Grasfrösche wurden gesichtet...
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ein Ringelnattergelege wurde entdeckt und umgesiedelt...
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Schnecken haben unser Gemüse weitestgehend in Ruhe gelassen anderenfalls mussten sie auf den Kompostplatz umziehen...
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und auf dem Kompostplatz mehren sich die Kompostwürmer, fressen sich mit Wonne durch all die guten Bio-Gemüse- und Obstabfälle mitsamt den Pferdekötteln!
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und dann war da noch die Verleihung des Regenbogenpreises...
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im Sommer wurden wir mit der Verleihung des Regenbogenpreises von der Landtagsfraktion "DIE GRÜNEN" überrascht.
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Rudis Rabennest - Besucher - ARTE-Filmteam
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In den Osterferien haben wir die Gruppe einer ferienbetreuten Grundschule bei uns begrüßt, es gab ein umfassendes Ferienprogramm mit Bienenkunde, Bau von kleinen Bienenhotels, Ollas und Saatgutbomben, Pflanzschildern, eine Hofralley und Schubkarrenrennen. Die Kinder haben viel gelernt, waren ganz bei der Sache und hatten viel Spaß.
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Und während der relativ entspannten Corona-Sommer-Zeit haben wir kleinere Besuchergruppen über unseren Hof geführt und ihnen unsere Projektidee erläutert und die Besonderheiten der Bewirtschaftung nach Permakulturprinzipien näher gebracht.
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Eine ganz besondere Zeit waren für uns die Filmdrehtage der privaten Filmgesellschaft, die für ARTE zwei Doku-Produktionen für "ein Sommertag" und "ein Herbsttag" auf dem Permakulturhof gedreht haben. Mit Johannes, Jörg und Basti konnten wir eine Filmcrew begrüßen und über insgesamt 2 Wochen begleiten, die sich gerne und umfassend mit der Frage "Permakultur - was ist denn das?" beschäftigt haben. Sie haben uns gelehrt, noch genauer im Makro-Bereich zu beobachten und manche Miniaturschönheit als ein Wunder der Natur etwas länger zu betrachten.
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Es war ein sehr herzliches Miteinander und wir sind gespannt und freuen uns schon jetzt auf die Ausstrahlung der Doku-Reihe im ARTE-Sender in 2021!
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Hofzeitung und andere Medienplattformen
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Die Bezieher unserer Hofzeitung als Newsletter, die Follower unseres Instagram-Accounts "permakulturhof.wuppertal" und der Facebookseite Permakulturhof "Vorm Eichholz" Wuppertal wächst ständig. Wir freuen uns sehr über dieses - auch über Wuppertal hinausgehende - Interesse!
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...und wer jetzt noch etwas über unsere diesjährige Hofernte, unseren "Hofladen" und den "Küchenbetrieb" erfahren möchte, lese dazu unsere Hofzeitung "Erntedank"!
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Danke!
die uns bei der Gartenarbeit oder baulichen Herrichtung der Gebäude oder bei der Umsetzung von großen oder kleinen Projekten mit viel Zeiteinsatz, Enthusiasmus, Kreativität, Ideenreichtum und Geschick tatkräftig unterstützt haben!
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die mit großen oder kleinen Sachspenden uns das Hofleben oder auch eine Projektumsetzung erleichtert haben!
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die mit großen oder kleinen Geldspenden, sei es durch die Mitnahme eines Produktes aus unserem Hofladen oder durch Überweisung eines Geldbetrages direkt auf das Vereinskonto oder mit einer Spende über die Spendenplattform "Gut für Wuppertal" oder durch die Spende von WSW-Talern zugunsten unseres Projektes manche gärtnerische und/oder bauliche Weiterentwicklung auf dem Hof ermöglicht haben!
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die - gerade in diesem schwierigen Jahr - unseren Hof besucht haben, mit uns ins Gespräch gekommen sind und sich mit uns ausgetauscht haben, die unsere sich immer weiter entwickelnde Garten- und Hofanlage bestaunt haben, die die Hofatmosphäre genossen und unsere Projektidee in die Welt hinaus getragen haben!
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Diese umfassende Unterstützung beflügelt und bestärkt uns in unserem Tun!
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Wir werden mit der Umsetzung dieser großartigen Projektidee in 2021 weiter machen!
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Der Permakulturhof Vorm Eichholz e.V. wünscht Euch allen einen geruhsamen und beschaulichen Jahresausklang bei bester Gesundheit!
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Wir melden uns am 07.01.2020 bei Euch wieder...
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Einen lieben Hofgruß von Monika
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